Wir berichten von unserer Baustelle
Nachdem das alte Personalwohnheim abgerissen worden war, wurde erst einmal die Baugrube ausgehoben. Es ging neun Meter in die Tiefe! Damit das Erdreich nicht wegrutscht, wurden durch einen sogenannten „Berliner Verbau“ die Seitenwände der Baugrube mit Stahlträgern und Holzbalken gesichert.
Um zu gewährleisten, dass der Neubau künftig auf sicherem Grund steht, mussten Probebohrungen in den Baugrund und Sondierungen durch den Kampfmittelräumdienst vorgenommen werden. Unliebsame „Überraschungen“ aus dem 2. Weltkrieg konnten erfreulicherweise ausgeschlossen werden.
Da der Baugrund sehr ungleichmäßig und nicht sonderlich tragfähig ist, mussten dann über 550 Pfähle zwischen fünf und sieben Meter tief in den Boden gebohrt und betoniert werden. Darauf wurden dann die Fundamente für unseren Neubau aufgebracht.
Mittlerweile ist das 3. Untergeschoss erreicht, wo Tiefgarage und Technikräume untergebracht sein werden. Die Fundamente sind fertiggestellt, Wände und Stützen stehen auch schon teilweise. In Teilbereichen wird bereits die Decke eingeschalt, so dass das 3. Untergeschoss aller Voraussicht nach bis Ende November im Rohbau fertiggestellt sein wird.
Bilder: LWL/Hauff