Suchtambulanz
Unsere Behandlungsangebote umfassen neben stationären Behandlungen auch ambulante Angebote der Vor- und Nachsorge.
Vorstationäre Behandlung
In unserer offenen Suchtsprechstunde bieten wir werktags zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr vorstationäre Gesprächstermine an. Im Rahmen der offenen Sprechstunde klären wir über das Krankheitsbild und ihre Folgen auf, informieren über Behandlungsmöglichkeiten und erläutern unser Behandlungsspektrum. Auf diesem Wege lässt sich eine stationäre Entzugsbehandlung planen und ein zügiger und optimaler Ablauf einer stationären Aufnahme ermöglichen.
Nachstationäre Behandlung
Nach der stationären Entzugsbehandlung bieten wir eine ambulante Nachsorge zur Vorbeugung von Rückfällen an. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, an spezifischen Behandlungsangeboten teilzunehmen.
Eines dieser spezifischen Behandlungsangebote hält die Antabus®-Ambulanz vor. Sie bietet eine ambulante Intensivtherapie für abstinenzunfähige Patientinnen und Patienten mit häufigen Rückfällen, um eine Alkoholunverträglichkeit einzuleiten und das Suchtmittelverlangen zu reduzieren. Bausteine dieses ambulanten Angebots sind u.a. hochfrequente unterstützende Kurzgesprächskontakte, regelmäßige Kontrollen, Gruppenaktivitäten, aufsuchende Kontakte und soziale Unterstützung im Umfeld.
Ein weiteres Programm ist die ambulante Intensivnachsorge. Sie richtet sich vor allem an Frauen und Männer mit zusätzlichen Angst- und depressiven Störungen sowie Persönlichkeitsstörungen, die einer spezifischen individuellen Therapieplanung bedürfen.